Historie des Vereins
1959
Die 5 Sportfischer Wilhelm Kautz, Kurt Stöß, Max Staufer, Albert Kreß und Karl Zimpfer treffen sich mit dem Hintergrund eines Angelsportvereins, um unabhängig von dem Willen der Berufsfischer eine Angelkarte erhalten zu können. In den Verhandlungen mit den Berufsfischern Willi und Christian Decker wird eine Einigung erzielt und man erhielt das Herrenwasser für die Vereinsgründung. Am 28. Februar kommt es schließlich zur Gründungsversammlung im Bürgersaal Helmlingen, wo die erste Vereinssatzung in Kraft tritt und die erste Vorstandschaft gewählt wird.
1. Vorstand: Wilhelm Kautz
2. Vorstand: Karl Zimpfer
Schriftführer: Max Staufer
Kassierer: Artur Schneble
Beisitzer: Kurt Stöß und Albert Kreß
1962
Durch das erste Fest im Hechtengarten wird die Ausbaggerung des Herrenwassers finanziert, neben den Kosten von 6750 DM, werden über 800 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet.
Einpachtung in den Baggersee Helmlingen.
1963
Am 26. Januar findet die erste ordentliche Jahreshauptversammlung statt in der der Beschluss gefasst wird sich im Vereinsregister einzutragen.
Am 1. August fand das erste Wettangeln statt, hierfür werden 1.500 Schleien und 650 Karpfen eingesetzt.
1966
Einpachtung in die Rheinlose 1 und 4, sodass ab sofort zwischen den Rheinkilometern 309 und 315,5 geangelt werden durfte.
1967
Durch die Vergrößerung des Baggersees auf Muckschopfer Gemarkung wird der Vereinsnahme auf Helmlingen-Muckenschopf e.V. abgeändert, sodass auch Muckenschopfer dem Verein beitreten konnten.
Beim ersten Königsfischen am Baggersee gewinnt der Stifter der Kette selbst, der damalige erste Voritzende Wilhelm Kautz.
1968
Das Wettangeln am Herrenwasser verzeichnet seinen Höhepunkt mit 158 Gastanglern.
1970
Heinz Förster übernimmt das Amt des 1. Vorstands von Wilhelm Kautz.
Das Oktoberfest in Helmlingen ins Leben gerufen, worauf es zur Gründung der Vereinsgemeinschaft kommt um das Fest bewältigen zu können.
1994
Einpachtung in den Badesee Helmlingen, in dem in den Monaten Januar bis Mai und ab September geangelt werden durfte.
1977
Das Angelfest hat seinen Teilnehmerrekord mit 340 Anglern.
1978
Gründung einer Jugendgruppe, die in Begleitung mit Erwachsenen angeln dürfen.
1979
Rolf Reichlin übernimmt das Amt des 1. Vorstands von Heinz Förster.
1984
Beim 25. Jubiläum des Vereins gibt es am Herrenwasser am Samstag ein Festbankett und am Sonntag ein Angeln mit über 400 Teilnehmern.
1987
Letztes Wettfischen am Herrenwasser.
1988
Ottmar Schneble wird erster Jugendwart des Vereins und kümmert sich fürsorglich um den Anglernachwuchs.
1989
Am Badesee findet beim 30-jährigen Jubiläum das erste Backfischfest statt, auch Wettfahrten im Troubord der Helmlinger Vereine sind Bestandteile des Festes.
Der Badesee wird Bestandteil des Baggersees.
1990
Erwerb des Erbsees von dem aktiven Vereinsmitgliedes Wilhelm Siehl für 70.000 DM. Hierfür wurden sehr viele Feste veranstaltet und bewirtet um den Kauf zu ermöglichen.
1992
Manfred Kreß übernimmt das Amt des 1. Vorstands von Rolf Reichlin.
1993
Erstmalig findet der Tag der Rheinauer Fischerjugend in Freistett statt.
1996
Einpachtung in das Renchlos 4.
1997
Entschlammung des Herrenwassers mit der Firma Krummholz, um die Wasserqualität zu verbessern; Kostenpunkt 17.000 DM.
Durch das zunehmende Kormoranproblem werden zum ersten Mal Seile über den Erbsee gespannt.
1998
Anlegung des Verbindungsgraben zwischen Judenloch und Rheinseitengraben zur Verbesserung der Wasserqualität.
1999
Beim 40 jährigen Jubiläum des Vereins findet das erste Mal das Angelfest am Sportplatz statt.
2007
Gründung der IG-Rench, bei der sich alle Pächter der Rench und somit auch der AV Helmlingen-Muckenschopf e.V. zusammenschließen, um die Rench als Fließgewässer zu verbessern.
2009
Das 50 jährigen Jubiläum des Vereins wurde wieder zwei Tage lang am Sportplatz in Helmlingen gefeiert.
2010
In Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft findet das erste Helmlinger Straßenfest statt.
2011
Am 22. April findet erstmals das Fischessen am Karfreitag in der Rhein-Rench-Halle statt.
2013
Entschlammung des Erbsees durch den Einsatz gezüchteter Bakterien der oberfränkischen Firma Söll, um die Wasserqualität zu verbessern. Finanziell wurde dieses Projekt von der Firma Dow in Greffern mit 3500 Euro unterstützt.